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Die ehemalige Hendrik-de-Wynen Kaserne wurde nach dem II.Weltkrieg als einer der ersten Truppenunterkünfte in der Bundesrepublik Deutschland, im Jahre 1957 auf einem kleinen Teil ehemaliger Forstflächen im Industrie- und Gewerbegebiet Borken-Ost,am Dülmener Weg fertiggestellt. Sie lag somit am Rande der Siedlungen im östlichen Teil der Stadt Borken.

Der angrenzende Fliegerberg und über 200 ha der sogenannten Berge wurden seit den siebziger Jahren als Standortübungsplatz mit Schießstand und als Munitionsdepot genutzt.

Namensgeber Hendrik-de-Wynen, war ein Obrist der Borkener Bürgerwehr aus dem Jahre 1223. Sein Name stand seit 1965 auf der an der Kaserneneinfahrt aufgestellten Bronzetafel.